Tomasz Różycki (*1970) studierte Romanistik an der Krakauer Jagiellonen-Universität und arbeitete anschließend als Französischlehrer am Fremdsprachen-Lehrerkolleg in seiner Heimatstadt Oppeln. 1997 debütierte er mit dem Gedichtband »Vaterland«. Wenig später folgten die Sammlungen »Anima« (1999), »Chata umaita« (2001) und »Åšwiat i AntyÅ›wiat« (2003; dt. „Welt und Gegenwelt“). Für sein Poem »DwanaÅ›cie stacji« (2004; dt. »Zwölf Stationen«, 2009) nahm Różycki 2004 den Preis der Genfer KoÅ›cielski-Stiftung entgegen und reihte sich damit in die Liste bedeutender polnischer Dichter wie SÅ‚awomir Mrożek, Zbigniew Herbert und Adam Zagajewski ein. 2004 erschienen auch die gesammelten Gedichte von Różyckis ersten drei Bänden unter dem Titel »Wiersze« (2004; dt. „Gedichte“) und 2006 die Gedichtsammlung »Kolonie« (2006). Różycki, u.a. Preisträger des Literaturwettbewerbs Krzysztof Kamil BaczyÅ„ski und nominiert für die wichtigste literarische Auszeichnung Polens, den Nike-Preis, lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Oppeln.
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