Farhad Showghi wurde 1961 in Prag geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Deutschland und im Iran. 1978 kehrte er nach Deutschland zurück und studierte Medizin. Seit 1989 lebt er als Psychiater, Psychotherapeut, Dichter und Übersetzer in Hamburg.
Zuletzt: „Wolkenbruch spielt Zerreißprobe“, Berlin 2017; „Im Gelände oder Stelle, an der etwas liegt.“ Hamburg 2015; „In verbrachter Zeit“, Berlin 2014; „Die große Entfernung“, Berlin 2008; „Ende des Stadtplans“, Basel 2003; „Die Walnußmaske, durch die ich mich träumend aß“, Hamburg 1998.
Farhad Showghi wurde 2006 mit dem N.C. Kaser Lyrikpreis ausgezeichnet, 2018 mit dem Peter-Huchel-Preis.
Showghi ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und in der Freien Akademie der Künste.