Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und verstarb dort am 4. Juni 2021. Sie veröffentlichte ab den 1950er Jahren bis zu ihrem Tod stetig Lyrik, Prosa und Hörspiele, ihr Werk umfasst mehr als 100 Titel. Friederike Mayröcker zählt zu den wichtigsten Autoren und Autorinnen ihrer Generation im deutschsprachigen Raum.
Mayröcker erhielt u.a. den Georg-Trakl-Preis 1977, den Anton-Wildgans-Preis 1982, den Großen Österreichischen Staatspreis 1982, den Hölderlin-Preis 1993, den Else-Lasker-Schüler-Preis 1996, den Georg-Büchner-Preis 2001, den Karl-Sczuka-Preis 2001. Veröffentlichungen u.a. „Larifari“ (1956); „Fantom Fan“ (1971); „heisze hunde“ (1977); „Die Abschiede“ (1980); „schwarze Romanzen“, (1981); „Magische Blätter“, (1983); „Reise durch die Nacht“, (1984); „Magische Blätter II“ (1987); „mein Herz mein Zimmer mein Name“ (1988); „Das Herzzerreißende der Dinge“ (1990); „Magische Blätter III“ (1991); „das besessene Alter“ (1992); „LECTION“ (1994); „Magische Blätter IV“ (1995); „Magische Blätter V“ (1999); „Mein Arbeitstirol“ (2003); „Die kommunizierenden Gefäße“ (2003); „Und ich schüttelte einen Liebling“ (2005), „Magische Blätter VI“ (2007); „Scardanelli“ (2009); „ich sitze nur GRAUSAM da“ (2012); „Von den Umarmungen“ (2012); „ètudes“ (2013); „cahier“ (2014); „fleurs“ (2016), „Brütt oder Die seufzenden Gärten“ (2014); „Pathos und Schwalbe“ (2018); „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ (2020).