Karl Schlögel

Karl Schlögel ©Herbert Thoma

Karl Schlögel, geboren 1948, ist einer der führenden Osteuropa-Historiker der Gegenwart. Er hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und Leningrad Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Bis 2013 lehrte er als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 2016 erhielt er für „Terror und Traum. Moskau 1937“ den Preis des Historischen Kollegs. Er lebt in Berlin. In seiner Publikation «Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen» machte er 2015 auf die russische Aggression und die Bedeutung der Ukraine für Europa aufmerksam. Die Publikation erschien 2022 in aktualisierter Neuauflage. Für sein Buch «Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt» erhielt er 2018 den Leipziger Sachbuchpreis.

26. August 2023, 16.00
Der Nachmittag des zweiten Literaturtages Lana nähert sich der Ukraine und ihren Schauplätzen des Krieges in ihrem Leid,...
25. und 26. August 2023
Ungeheuer ist viel doch nichts ungeheurer als der Mensch. Antigone, Sophokles