1950 in Paris geboren, promovierte in Sinologie und lebt als Dichterin, Übersetzerin und Wissenschaftlerin in Südfrankreich. Mit Louis Roquin leitet sie den Verein „Les arts contigus“, der sich mit der Begegnung und Gegenüberstellung diverser künstlerischer Ausdrucksweisen beschäftigt: Literatur, Bildhauerei, Musik, Tanz, Installation. Lange Zeit war sie Mitglied der Gruppe Oulipo. Michèle Métail schreibt, photographiert und stellt ihr Werk in Performance vor. Aktuell auf Französisch erscheint 2009 in ihrem Stammverlag Tarabuste der Band „La route de cinq pieds“. Auf Deutsch veröffentlichte sie Einzelpublikationen bei DAAD (Gehen und Schreiben, 2002) und in der Edition Korrespondenzen (2888 Donauverse, 2006).