29 März 2013
„Wir wollten auf jeden Fall leben und nicht nur überleben, Wege finden und nicht nur Auswege. Wir stellten uns vor, wir wären Don Quijote, denn der Wahnsinn schien die einzige normale Möglichkeit.“
In seinem neuesten, einem virtuosen literarischen Werk verknüpft Péter Esterházy die Freiheit des Sprachspiels mit historischem Stoff und schafft so ein „Portrait des Autors als junger Mann“, in dem er in Witz und List, wie nebenbei, das aktuelle Ungarn frech abserviert.